| um 1200 |
entstand
die germanische Siedlung “aus rauher Wurzel” (Waldgebiet wurde
gerodet), es war ein Bauernhof ohne Rittersitz und unterstand dem Amte
Torgau |
| um 1300 |
Bau eines
Glockenturmes mit Kapelle – heutige Kirche |
| 1529 |
bestand
Falkenberg aus 22 Hufen und 2 Gärtner (1 Hufen = Anteil des Siedlers an
der Dorfflur, etwa 20 - 40 Morgen, 1 Morgen = 2500 m2 |
| 1589 |
hatte
Falkenberg einen Thingstuhl (Landgericht) erwähnt im grünen Erbbuch
Torgau von 1510 |
| 1608 |
durfte
jeder Hüfner nur 10 Schafe halten, der Pfarrer aber 500 und noch dazu
den Bierausschank betreiben |
| 1651 |
hatte
Falkenberg 7 Hüfner und einen Gärtner |
| 1800 |
bestand der
Ort aus 117 Häusern |
| 1830 |
Bau eines
Forstdienstgehöftes als Oberförsterei später Sächsisches Forstamt. Die
Oberförsterei war selbständiger Gutsbezirk und ihr oblagen die
Waldnutzung und die Jagd. |
| 1885 |
Die Kirche
erhält eine Kirchturmuhr. Diese ist heute noch funktionstüchtig |
| 1930/31 |
Bau
eines Schulhauses – später Gemeindeamt |
| 1946 |
wurde
Zwangsbewirtschaftung zur Ernährung der Bevölkerung angeordnet |
| 1955 |
hatte
Falkenberg 623 Einwohner |
| 1958 |
Gründung
der 1. Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft |
| 1976 |
hatte
Falkenberg 447 Einwohner |
| 1979 |
Errichtung
eines Holzhofes in der ehemaligen Pechhütte |
| 1989 |
fand eine
große 675 Jahrfeier statt |
| 1994 |
Gemeindegebietsreform
- Falkenberg gehört zur Gemeinde Trossin |